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Geschichte eines Traums

Giacinto Jacazzi, Mailänder und Modedesigner kam zufällig nach Monterosso und verliebte sich sofort in dieses kleine Fischerdorf in dieser einzigartigen Landschaft. Er mietete ein Fischerboot um sich die "Punta Corone", das Grundstück wo jetzt das Hotel Porto Roca steht, vom Meer aus anzusehen. Nach einer Stunde war er bereits in Kontakt mit dem Grundstückseigentümer, um den Kauf abzuschließen.

Der erste Gedanke war, ein Haus für sich und seine Familie zu bauen, aber schlussendlich fand er, dass solch ein wunderbarer Ort von vielen Menschen genossen werden sollte.

Hier ist sein Traum: Er würde ein Hotel zu bauen, ja, ein wunderschönes Hotel. Träume sind schön aber nicht immer leicht zu realisieren. Monterosso (man schrieb das Jahr1960) hatte keine Straßenverbindung und das ganze Material, das man für den Bau benötigte, musste mit der Eisenbahn oder mit dm Schiff transportiert werden. Über die Klippen mussten mit allem Werkzeug die Weinbergterrassen erreicht werden, um eine Lichtung für den Bau vorzubereiten.

Trotz der vielen, oft fast unüberwindlichen Schwierigkeiten, ließ sich der Träumer und der Ästhet nicht entmutigen.

Einheimische, erfahrene Arbeitskräfte wurden rekrutiert, um eine Straße mit Minen und Pickel in den Felsen zu schlagen, und damit einen Zugang für einen Bulldozer zu schaffen. Die ersten Ausgrabungen konnten beginnen. Boote transportierten die von erfahrenen Steinmetzen gemeißelten Steinblöcke aus dem Steinbruch des "Mesco", unweit der Bucht von Monterosso, und Kolonnen von Frauen von Monterosso stiegen mit ihren Körben voller Sand auf dem Kopf unentwegt vom Strand auf die Klippe.

Trotz der täglichen Probleme, Erdrutsche, unvorhergesehene Komplikationen und Verzögerungen, die sehr hoher Kosten bedeuteten, nahm das Hotel langsam Gestalt an und im Jahre 1963 war sein Ziel fast erreicht.

Nun, da das Gebäude fertig war, musste man es ausstatten. Das war einfach, denn sein ganzes Leben hatte er Antiquitäten gesammelt, die er mit Geschick und Leidenschaft in den Antiquitätenläden von Mailand aufstöberte und erstand. Dadurch wurde diesem modernen und komfortablen Bau, ein persönlicher, einladender und unverwechselbarer Stil verliehen.

Nun fehlte nur noch der Name. Die Entscheidung ergab sich aus der kleinen Bucht direkt hinter Punta Corone, den die alten Fischer Porto Roca nannten, also Hafen im Felsen. Jetzt, da Giacinto nicht mehr unter uns ist, bleibt sein Andenken überall, in jedem Möbelstuck, jedem Detail.

Sein Traum war verwirklicht und lässt viele Menschen träumen...